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Auswandern? Meine „Heimat“ verlassen?

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Auswandern?

Meine „Heimat“ verlassen?

 

 

 

Hast Du Dir auch schon einmal diese Fragen gestellt?

 
Die Heimat zu verlassen und in einem anderen Land Fuß zu fassen oder gar als backpacker durch die Welt zu reisen ist eine große Veränderung im Leben, doch nichts ist unmöglich.
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl unserer Lebensumstände ist für viele die Frage nach Sicherheit. Ich meine jetzt nicht die persönliche Sicherheit, sondern ich meine Sicherheiten im Beruf, regelmäßige Geldeinnahmen, geordnete Wohnverhältnisse und Ähnliches.
Jedoch kann uns das Verlangen nach genau diesen Sicherheiten, diesem Wohlstand, in einen goldenen Käfig sperren und wir landen im oft erwähnten „Hamsterrad“.
Unser Leben wird von anderen gesteuert. Wir müssen uns den Anforderungen des Arbeitgebers beugen und unsere wertvolle Zeit gegen fremdbestimmten Lohn eintauschen.
Mit regelmäßigen Geldeinnahmen verändert sich auch unser Konsumleben. Ich habe Geld…dann kann ich mir etwas kaufen. Ich habe mehr Geld, dann kann ich mir noch mehr kaufen.
Doch wozu?
Uns wird suggeriert, dass wir durch den Kauf bestimmter Artikel glücklicher werden. Doch stimmt denn das überhaupt? Und wie lang hält dieses „Glück“ an?
Wie oft verschwinden die sogenannten „Glücksbringer“ nach kurzer Zeit in einer Schrankecke oder werden zu Staubfängern. Da steht es nun unser schwer verdientes Geld.  Rausgeschmissenes Geld?
Wer hat nun mein Geld auf seinem Konto und macht sich ein schönes Leben damit?

Ein schönes Leben? Was stellen wir uns darunter vor?


Einer liebt die Freiheit und möchte reisen. Er möchte alles loslassen und sein Leben genießen. Ihm genügt ein Rucksack. Er ist in der Welt zu Hause.
Der Nächste möchte ein Haus, Garten, Autos usw. Er kann im Hamsterrad bleiben oder sein Arbeitsleben selbst in die Hand nehmen und sein Leben und seine Freiheiten selbst steuern. 
Ein Anderer wiederum will einen festen Arbeitsplatz haben, jedoch nicht unter den Umständen, die Deutschland zu bieten hat. Er will auswandern und seine Lebensumstände neu und besser definieren.
Ein Nächster möchte als Arbeitnehmer seine „Brötchen“ verdienen. Er will jedoch raus aus dem Hamsterrad. Ist so etwas überhaupt möglich?
Ich denke schon.
Es gibt viele Gründe und Möglichkeiten sein Leben zu ändern.
Dieses muss nicht unbedingt ein Auswandern mit sich bringen, aber es ist eine Option.
 
Doch eins steht fest:

„Wenn etwas in meinem Leben nicht in Ordnung ist, so kann ich es nur selbst verändern.“

 
Manchmal warten wir, dass sich die äußeren Umstände zu unseren Gunsten ändern. Wir warten und warten und warten. Wir schenken dem Glauben, was andere uns sagen und versprechen. und warten und warten.
 
Eines Tages sind wir dann so weit. Genug gewartet!
Jetzt nehme ich mein Leben in meine Hände!
 
Ich selbst habe 40 Jahre gebraucht und hatte auch danach noch einige Rückschläge. 
Es ist nicht so einfach sein Leben zu meistern und selbst in die Hand zu nehmen. Die Ursachen dafür sind vielfältig, sie sind ganz oft in unseren Glaubenssätzen verankert.
Schon als Kind bekamen wir gesagt: „Geld ist schmutzig“, „Mach Dich schön für andere!“ „Du kannst das nicht.“, „Du spielst doch nur im Internet.“ und vieles andere mehr. Doch dass diese, manchmal so einfach, daher gesagten Sätze unser ganzes Leben beeinflussen das war dem Sagenden sicher nicht bewusst. 
Unsere Vergangenheit hat uns geprägt.
 
Doch auch hier können wir ansetzen, wenn wir uns dessen bewusst sind.
 

Wir haben es in der Hand!

 
Wenn wir uns mit diesem Prozess vertraut machen und hineinwachsen, dann wird er eines Tages zu unserem Leben dazu gehören und wir können Entscheidungen treffen, die andere nur ins Staunen versetzen.
Und wir bekommen zu hören: „Du bist aber mutig.“ oder „Da gehört aber Mut dazu.“
 
Zur Veränderung gehört kein Mut. Es ist einfach eine Veränderung. Man muss es einfach beginnen, dann ist man schon auf dem Weg. Alles andere wird sich ergeben. 
 
Dieser Prozess geht sicher nicht von heute auf morgen, obwohl auch das für Schnellentschlossene zu schaffen wäre.
 
Ich habe vom ersten bewussten Gedanken, dass eine Veränderung in meinem Leben nötig ist bis zum aktiven Auswandern sieben Jahre gebraucht.
Doch in dieser Zeit haben sich so viele andere gravierende und wegweisende Dinge verändert, dass ich nach diesen sieben Jahren eigentlich in einem neuen Leben war. Es waren viele einzelne Stufen in einem Prozess.
 

 

Ich war sieben Jahre in Norwegen.

 

Nun bin ich wieder in Deutschland und spüre schon irgendwie

die nächste anstehende Veränderung. 

Und ich habe erfahren, dass einige Auswanderer tewa nach

sieben Jahren wieder in die alte Heimat zurück kommen.

 

 

 

Vor einigen Jahren, vielleicht waren es sieben, fiel mir

ein Buch in die Hand, welches dieses Thema näher erläutert.
 


Meine Erfahrungen aus Norwegen konnte ich erfolgreich, hier in Deutschland in meinen Alltag, einfließen lassen und habe dadurch die Möglichkeit, mir mein Leben einfacher zu gestalten.
Die ganze Bürokratie kann ich nicht ändern, aber für mich vereinfachen. Ich springe aus dem Hamsterrad ab, wenn ich es für nötig halte und sehe, dass ich Veränderung brauche.
 
Auch ein Auswandern muss nicht endgültig sein. Veränderungen können sich wieder verändern. Wir müssen nicht starr einem einmal getroffenen Entschluss folgen. Wenn sich etwas Anderes für uns als besser erweist, dann sollten wir diese neue Veränderung annehmen und unserem Lebensweg eine neue Richtung geben.
 
 

Der Weg ist das Ziel. 

 
 
Hier noch zwei interessante Links zum Thema Auswandern: 



http://www.traumauswandern.de/auswandern/gedanken-zum-auswandern/4-fragen-die-sich-jeder-auswanderer-stellen-sollte


https://www.anjadietrichs.de/p/auswandern-nach-norwegen


Liebe Grüße und viel Spaß 

Monika